Zahl der Toten in Libyen steigt über 11.000

Genf () – Eine Woche nach den heftigen Überschwemmungen infolge des Sturmtiefs “Daniel” in Libyen ist die Zahl der Toten auf über 11.000 gestiegen. Allein in der Hafenstadt Darna seien rund 11.300 ums Leben gekommen, heißt es in einem neuen Bericht des UN-Nothilfebüros (OCHA).


Hinzu kommen demnach etwa 170 Todesopfer in anderen Teilen Ostlibyens, weitere 10.000 Personen werden noch vermisst. Es wird erwartet, dass die noch steigen werden. Das OCHA warnt zudem davor, dass die Tausenden Menschen, die vor der geflohen sind, in Gefahr seien, mit Landminen und explosiven Kampfmitteln aus den Jahren des Bürgerkrieges in Berührung zu kommen. Die Fluten hätten diese mitgerissen und auch in Gebiete getragen, die zuvor frei von entsprechenden Waffen waren.

Das Sturmtief “Daniel” hatte in Libyen am vergangenen Sonntag heftige Überschwemmungen ausgelöst. Am schlimmsten war die Lage in Darna, wo zwei Dämme brachen und ganze Stadtviertel zerstört wurden.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Libyen (Archiv)

Zahl der Toten in Libyen steigt über 11.000

Zusammenfassung

  • Zahl der Toten nach Überschwemmungen in Libyen auf über 11.000 gestiegen.
  • Allein in der Hafenstadt Darna sind rund 11.300 Menschen ums Leben gekommen.
  • Hinzu kommen etwa 170 Todesopfer in anderen Teilen Ostlibyens und weitere 10.000 vermisste Personen.
  • UN-Nothilfebüro warnt vor Gefahr durch Landminen und explosive Kampfmittel, die von den Fluten mitgerissen wurden.
  • Sturmtief “Daniel” löste heftige Überschwemmungen in Libyen aus, schlimmste Lage in Darna mit zerstörten Stadtvierteln.

Fazit

Eine Woche nach den schweren Überschwemmungen in Libyen ist die Zahl der Toten auf über 11.000 gestiegen. In der Hafenstadt Darna kamen rund 11.300 Menschen ums Leben, während etwa 170 Todesopfer in anderen Teilen Ostlibyens zu beklagen sind. Zusätzlich werden 10.000 Personen noch vermisst und es wird erwartet, dass die Zahlen weiter steigen werden. Das UN-Nothilfebüro warnt zudem vor der Gefahr durch Landminen und explosive Kampfmittel, die durch die Fluten mitgerissen wurden.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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