Faeser beklagt Fokus auf "Berliner Themen" im Hessen-Wahlkampf

() – Die Spitzenkandidatin der hessischen SPD für die Landtagswahl am Sonntag, Bundesinnenministerin Nancy Faeser, beklagt einen Fokus auf “Berliner Themen” im Wahlkampf. “Wir müssen einfach mehr über dieses Bundesland reden und ich glaube, dann merkt man auch nach 25 Jahren CDU- – die SPD ist seit 25 Jahren hier nicht an der Regierung beteiligt – wo die Defizite sind”, sagte sie am Mittwoch im ZDF-Morgenmagazin.


Themen wie der Mehrbedarf an Erziehern und Lehrern hätten “nicht so richtig gezündet”. Auch bei anderen Landtagswahlen in in der habe man immer wieder erleben müssen, dass “Berliner Themen” drüber gelegen hätten. “Und das hat es in diesem Wahlkampf schwierig gemacht”, so Faeser. Sie hoffe, dass die letzten Tage vor der noch sehr viel über Hessen diskutiert werde.

Die SPD-Politikerin hatte schon vor Monaten angekündigt, nur bei einem Wahlsieg nach Wiesbaden zu wechseln und bei einer Niederlage Bundesinnenministerin bleiben zu wollen.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: SPD-Wahlplakat zur Landtagswahl in Hessen 2023

Faeser beklagt Fokus auf "Berliner Themen" im Hessen-Wahlkampf

Zusammenfassung

  • Spitzenkandidatin der hessischen SPD, Nancy Faeser, beklagt Fokus auf “Berliner Themen” im Wahlkampf
  • Faeser fordert mehr Diskussionen über das Bundesland Hessen und dessen Defizite
  • Themen wie Mehrbedarf an Erziehern und Lehrern hätten nicht genug Aufmerksamkeit erhalten
  • Faeser hofft auf mehr Diskussionen über Hessen in den letzten Tagen vor der Wahl
  • Faeser plant, nur bei einem Wahlsieg nach Wiesbaden zu wechseln und bei einer Niederlage Bundesinnenministerin zu bleiben

Fazit

Die hessische SPD-Spitzenkandidatin Nancy Faeser beklagt einen Fokus auf “Berliner Themen” im Landtagswahlkampf und fordert mehr Diskussionen über Hessen. Sie hofft, dass in den letzten Tagen vor der Wahl noch mehr über Hessen gesprochen wird. Faeser hat angekündigt, bei einem Wahlsieg nach Wiesbaden zu wechseln und bei einer Niederlage Bundesinnenministerin zu bleiben.

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