Bundesverkehrsminister schließt sich Kritik an Euro-7-Norm an

  • Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) schließt sich inhaltlich der Kritik von EU-Staaten wie Frankreich und Italien an der geplanten Verschärfung der Abgasnormen für Autos (-7-Norm) an.
  • Wissing äußert sehr kritische Haltung gegenüber den bisherigen Vorschlägen und möchte vor Fehlern schützen.
  • gehört bisher nicht zu den Unterzeichnern des gemeinsamen Schreibens der Euro-7-Gegner; Unterzeichner sind Frankreich, Italien, Polen, Bulgarien, Rumänien, Tschechien, die Slowakei und Ungarn.

() – Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) schließt sich inhaltlich der Kritik von EU-Staaten wie Frankreich und Italien an der von der EU-Kommission geplanten Verschärfung der Abgasnormen für Autos (Euro-7-Norm) an. “Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich eine sehr kritische Haltung gegenüber den bisherigen Vorschlägen einnehmen werde”, sagte Wissing dem TV-Sender “Welt” mit Blick auf die Konferenz der EU-Verkehrsminister an.


Er stehe in engem Kontakt mit den Kollegen in der EU. “Wenn wir damit riskieren, dass wir die gesamte Branche schwächen, dass Zugang zur Mobilität verloren geht und vor allen Dingen, dass unsinnige Investitionen getätigt werden, die man besser in investieren würde, dann hat Europa einen großen Fehler gemacht”, so der FDP-Politiker. “Und wir wollen Europa davor schützen, Fehler zu machen.” Deutschland gehört bislang nicht zu den Unterzeichnern des gemeinsamen Schreibens der Euro-7-Gegner an die anderen Mitgliedstaaten. Unterzeichnet haben ihn Frankreich, Italien, Polen, Bulgarien, Rumänien, Tschechien, die Slowakei und Ungarn.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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