Berlin () – CDU-Generalsekretär Mario Czaja befürchtet angesichts der geplanten Einschnitte beim Elterngeld deutliche Verschlechterungen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. “Die Kürzungsabsichten von Familienministerin Paus (Grüne) beim Elterngeld sind ein Schlag ins Gesicht erwerbstätiger Eltern”, sagte er dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochsausgaben).
“Und sie sind ein krasser Rückschritt für partnerschaftliche Erziehung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf.” Czaja warnte, dass sich einige Paare gegen eine Elternzeit entscheiden könnten: “Wir sehen mit großer Sorge, dass wieder mehr Paare ganz genau hinschauen müssten, wer wie lange zu Hause bleiben kann. De facto sorgt diese Bundesregierung für eine Zwei-Klassen-Gesellschaft unter jeweils hart arbeitenden Familien”, fügte der CDU-Politiker hinzu. “Die Mittelschicht muss sich Familienplanung mit der Ampel zukünftig leisten können”, so Czaja.
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Bildhinweis: | Frauen mit Kleinkindern |
Zusammenfassung
– CDU-Generalsekretär Mario Czaja äußert Bedenken bezüglich geplanter Kürzungen beim Elterngeld.
– Bezeichnet die Kürzungsabsichten von Familienministerin Paus (Grüne) als Schaden für berufstätige Eltern.
– Czaja sieht darin einen Rückschritt für partnerschaftliche Erziehung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
– Er warnt, dass einige Paare sich gegen eine Elternzeit entscheiden könnten aufgrund der finanziellen Unsicherheit.
– Czaja kritisiert die Bundesregierung für die Schaffung einer Zwei-Klassen-Gesellschaft unter arbeitenden Familien.
– Der CDU-Politiker fordert, dass die Mittelschicht sich Familienplanung leisten können muss.
Fazit
Der CDU-Generalsekretär Mario Czaja äußert Bedenken über die geplanten Kürzungen beim Elterngeld und warnt vor den Auswirkungen auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Er kritisiert, dass diese Kürzungen einen Rückschritt in Bezug auf partnerschaftliche Erziehung darstellen und dass einige Paare aufgrund der finanziellen Auswirkungen womöglich keine Elternzeit nehmen können. Diese Politik führe zu einer Zweiklassengesellschaft unter Familien, so Czaja. Er betont, dass Familienplanung auch für die Mittelschicht bezahlbar bleiben muss.
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