Umfrage: Mehrheit mit Prioritäten der Bundesregierung unzufrieden

Berlin () – 68 Prozent der Bundesbürger sind der Ansicht, dass sich die Bundesregierung bislang eher mit beschäftigt hat, die für die meisten nicht so wichtig sind. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Forsa mit 1.004 Teilnehmern für das “Trendbarometer” von RTL und ntv.


28 Prozent haben den Eindruck, dass sich die Bundesregierung in ihrer bisherigen ausreichend um die drängendsten Probleme im Land gekümmert hat. Die Themen und Probleme, um die sich die Bundesregierung den Befragten zufolge deutlich mehr kümmern müsste, sind vor allem die Sicherung einer bezahlbaren Energieversorgung (83 Prozent), die wirtschaftlichen und sozialen Probleme im Land (81 Prozent) und die Begrenzung der und der Preissteigerungen (80 Prozent). An vierter Stelle wird die Steuerung der Zuwanderung nach Deutschland (75 Prozent) genannt, gefolgt vom Erhalt der äußeren Sicherheit Deutschlands (66 Prozent). Der Umwelt- und Klimaschutz wird unter Problemen, um die sich die mehr kümmern sollte, vergleichsweise am seltensten genannt (50 Prozent).

Die Umfrage wurde am 6. und 9. Oktober durchgeführt.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Olaf Scholz (Archiv)

Umfrage: Mehrheit mit Prioritäten der Bundesregierung unzufrieden

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