Nur noch ein paar Tausend bei "Zug der Liebe" in Berlin

() – In Berlin sind am Samstag wieder nur noch ein paar Tausend bei der Techno-Parade “Zug der ” auf der Straße gewesen. Der seit 2015 jährlich stattfindende Umzug ist als Demonstration angemeldet und wurde früher in der Tradition der “Loveparade” gesehen, was die Veranstalter jedoch immer bestritten – und durch sinkende Teilnehmerzahlen auch nicht mehr gerechtfertigt ist.


Auf Protestbannern wurden unter anderem steigende Löhne oder Initiative gegen sexuelle Gewalt gefordert. Nicht zuletzt durch die -Zwangspause ist die Teilnehmerzahl des Umzugs mittlerweile stark zurückgegangen: Kamen 2019 noch rund 50.000 Teilnehmer, waren es im Jahr 2022 nur noch 30.000, die ging sogar nur von 9.000 Menschen aus. Mit “Rave The Planet” gibt es zudem eine starke Konkurrenzveranstaltung, die zuletzt rund 200.000 Menschen mobilisierte.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Techno-Parade “Zug der Liebe” am 26.08.2023

Nur noch ein paar Tausend bei "Zug der Liebe" in Berlin

Zusammenfassung

  • Ein paar Tausend Menschen bei Techno-Parade “Zug der Liebe” in Berlin
  • Umzug findet seit 2015 jährlich statt, früher in der Tradition der “Loveparade”
  • Protestbanner fordern unter anderem steigende Löhne und Initiative gegen sexuelle Gewalt
  • Teilnehmerzahl stark zurückgegangen durch Corona-Zwangspause
  • 2019: 50.000 Teilnehmer, 2022: 30.000 (Polizei: 9.000)
  • “Rave The Planet” als starke Konkurrenzveranstaltung mit 200.000 Menschen

Fazit

Die Techno-Parade “Zug der Liebe” in Berlin hat am Samstag nur noch einige Tausend Menschen angezogen. Die Veranstaltung wurde früher als Fortführung der “Loveparade” gesehen, doch die sinkenden Teilnehmerzahlen sprechen dagegen. Die Parade dient auch als Plattform für politische Botschaften, wie zum Beispiel steigende Löhne oder Initiativen gegen sexuelle Gewalt. Die Teilnehmerzahl ist in den vergangenen Jahren stark gesunken, auch aufgrund der Corona-Pandemie. Eine konkurrierende Veranstaltung namens “Rave The Planet” zieht derzeit deutlich mehr Menschen an.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH