Bundesregierung will ChatGPT nicht verbieten

  • Bundesverkehrsministerium lehnt Blockade von ChatGPT wie in Italien ab
  • Ministeriumssprecher: Kein Verbot von KI-Anwendungen, sondern Werte wie Demokratie und Transparenz gewährleisten
  • Geplante EU-Rechtsrahmen könnten zum Vorreiter für vertrauensvolle KI machen
  • Rafael Laguna, Chef von Sprind, warnt vor Verboten und betont Chancen durch Teilnahme an digitalen -Entwicklungen
  • () – Das auch für Digitales zuständige Bundesverkehrsministerium von Ressortchef Volker Wissing (FDP) lehnt eine Blockade von ChatGPT wie in Italien ab. “Wir brauchen kein Verbot von KI-Anwendungen, sondern Wege, Werte wie Demokratie und Transparenz zu gewährleisten”, sagte ein Sprecher des Ministeriums dem “Handelsblatt” (Dienstagausgabe).


    Aktuell geplante EU-Rechtsrahmen könnten “Europa zum weltweiten Vorreiter für vertrauensvolle KI” machen. Ähnlich äußerte sich der Chef der Agentur für Sprunginnovationen (Sprind), Rafael Laguna. “Man kann solche digitalen Technologie-Entwicklungen nicht mit Verboten aufhalten, dann finden sie nur woanders statt”, sagte Laguna dem “Handelsblatt” (Dienstagausgabe). Man verbiete sich damit eigentlich nur, an den Chancen teilzuhaben. “Wir sind mitten in einer Disruption. Besser man macht sich schlau, nimmt teil und entwickelt sie zu dem, was man haben will und verhindert dann gezielt, was nicht.”

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