Lindner hält Heizungsgesetz jetzt für "praxistauglich"

() – Vor den abschließenden Beratungen des Bundestages über das umstrittene Gebäudeenergiegesetz hat Bundesfinanzminister Christian Lindner seine Zustimmung signalisiert. “Das Heizungsgesetz ist jetzt praxistauglich”, sagte er der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ).


“Wir haben es grundlegend verändert, indem es mit der kommunalen Wärmeplanung verzahnt wird. Man kann die nicht zu etwas verpflichten, bevor nicht der Staat alle seine Aufgaben erledigt hat.” Es sei außerdem “technologieoffen, denn nicht jedes Gebäude ist für eine Wärmepumpe geeignet”. Es sei nun “kein Gesetz mehr, vor dem Angst haben müssten, weil der Staat in ihren Heizungskeller steigt”, sagte Lindner.

Er stehe nun auch persönlich hinter dem Gesetz.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Heizung (Archiv)

Lindner hält Heizungsgesetz jetzt für "praxistauglich"

Zusammenfassung

  • Bundesfinanzminister Christian Lindner signalisiert Zustimmung zum Gebäudeenergiegesetz
  • Heizungsgesetz nun “praxistauglich”, sagt Lindner
  • Gesetz mit kommunaler Wärmeplanung verknüpft
  • Technologieoffenheit – nicht jedes Gebäude geeignet für Wärmepumpe
  • Kein Gesetz mehr, vor dem Menschen Angst haben müssen
  • Lindner steht persönlich hinter dem Gesetz

Fazit

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat seine Zustimmung für das überarbeitete und umstrittene Gebäudeenergiegesetz signalisiert. Das Gesetz ist nun praxistauglich und technologieoffen, da es mit der kommunalen Wärmeplanung verknüpft ist und nicht mehr ausschließlich Wärmepumpen vorschreibt. Lindner betonte, dass die Menschen nun keine Angst mehr vor dem Gesetz haben müssten, da der Staat nicht mehr in ihren Heizungskeller eingreife.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH